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Herbst Höck 2019

Thomas Roth und Manuel Egli hiessen rund 30 Mitglieder der IG Viscose in der Firmenzentrale, der 2005 gegründeten abacon AG, willkommen. Die amtierende IG-Präsidentin Manuela Rohner begrüsste die Teilnehmer, die der Einladung zur Firmenbesichtigung mit Vortrag rege gefolgt waren.

Sicherheitsfragen sind allgegenwärtig und tangieren Privatpersonen, Firmen, Gemeinden und den Bund gleichwohl. Die Anforderungen an die Sicherheitsexperten sind hoch und die Konkurrenz ist gross. Über 960 Firmen «tümmeln» sich im umkämpften, boomenden Schweizer Sicherheits-Markt, der jährlich rund eine Milliarde Franken umfasst. Die Tendenz ist steigend. Roth betonte indes, dass gutes Personal der Schlüssel für geschäftlichen Erfolg ist – es jedoch mit einem stetig grösser werdenden Aufwand für «nicht einheitliche» Zulassungen und Margendruck nicht einfacher wird.

Roth setzt auf die Verbindung zwischen Menschen, Technik und Mobilität. Er demonstrierte eindrucksvoll Mobilgeräte, virtuelle Zäune, digitale Patrouillen mit Video-Verifizierung in Echtzeit. Diese Möglichkeiten öffnen Märkte und Grenzen. «In Wien, z. B., patrouillieren wir gerade digital.» Ebenso befindet sich in St. Margrethen, auf dem Areal der neu-angesiedelten Stadler Rail AG, ein hochmodernes Sicherheitskonzept der Diepoldsauer im Einsatz. Ein weiterer Trend zeigt auf mobile Überwachungskonzepte, die vor allem bei temporären Objekten oder Veranstaltungen einsetzbar sind und sogar gemietet werden können.

Die Mitglieder der IG Viscose erhielten einen spannend kurzweiligen Einblick in ein grosses Repertoire an effizient-effektiven Sicherheits-Lösungen über alle Bereiche und Anwendungsgebiete hinweg. Abschliessend führte Manuel Egli, verantwortlich für die Alarmzentrale, die Teilnehmer an den Ort, an dem alles zusammenläuft, und erläuterte Arbeitsprozesse und Technik. Beim gemeinsamen Apéro wurde noch lange angeregt weiterdiskutiert.